Max and the Curse of Brotherhood

(getestet von Marlon, 14 Jahre)

 

Genre:                                  Denkspiel

Plattform:                           Xbox One (getestet), Xbox 360, PC

Herausgeber:                    Microsoft

USK:                                       ab 6 Jahren 

spielbar ab:                       10 Jahren

Erscheinungsdatum:    20. Dezember 2013

 

 

Bei Max and the Curse of Brotherhood handelt es sich um ein Puzzle-Game, das wie ein Jump'n'Run aufgebaut ist. Das gesamte Spiel besteht aus zweidimensionalen Leveln, in denen es Aufgabe ist, Max‘ kleinen Bruder zu retten.

Die Story beginnt mit den beiden Brüdern Max und Felix. Diese streiten sich und Max wünscht sich, dass sein Bruder am liebsten doch endlich verschwinden möge. Dieser Wunsch erfüllt sich prompt und Max bereut ihn sehr schnell. Denn der finstere Magier Mustacho hat Felix als neuen Körper bzw. als neue Hülle für sich ausgewählt, da sein eigener Körper langsam zerfällt. Max zieht also los, um seinen kleinen Bruder aus den Fängen des Magiers zu befreien. 

Als Werkzeug steht ihm dafür ein magischer Marker zur Verfügung, der zum Beispiel Plattformen erschaffen oder Wasser lenken kann. Diese Fähigkeiten werden nacheinander freigeschaltet und ermöglichen es die linear ablaufenden Level zu bewältigen. Diese Level beherbergen viele Rätsel und Hindernisse, die der oder die Spielende überwinden muss. Man muss zum Beispiel Plattformen zeichnen, um auf höhere Ebenen zu kommen, oder Steine so bewegen, dass man einen Wasserstrahl lenken kann, um weiter zu kommen. Obwohl der oder die Spielende sich auf einer 2D-Ebene bewegt, nutzt das Spiel an sich 3D-Level-Modelle. Es kann mit sehr weitläufigen Hintergründen und großen Leveln punkten. 

Der Hauptcharakter ist der größere Bruder Max, der außerdem der einzig spielbare Charakter ist und außer seinem Marker keine besonderen Fähigkeiten besitzt. Das Spiel besitzt ein sehr ausführliches Tutorial und bietet in den Leveln kleine Hilfen. Es gibt nur einen Storymodus, allerdings kann man Teile einer Münze und „Böse Augen“ des Magiers sammeln, um beispielsweise eine Fan-Galerie oder Artworks freizuschalten. Das Spiel ist der Nachfolger vom 2010 erschienenen Max and the Magic Marker.  

 

Quelle: Microsoft

 

Meine Meinung: Meiner Meinung nach ist das Spiel sehr gut und erfordert viel Köpfchen. Die Rätsel sind abwechslungsreich und sehr gut durchdacht. Am besten hat mir allerdings das Leveldesign gefallen, weil die Lichteffekte und die Farbgestaltung sehr schön sind. Das Spiel kann mit extrem guter 3D-Grafik, wunderschönen Hintergründen und epischen Quick-Time-Events punkten.

Da das Spiel nur einen Storymodus besitzt, der relativ kurz ist, ist der Spielspaß eher kurzfristig einzuschätzen. Trotzdem macht der Singleplayer-Modus extrem Spaß. Ich empfehle das Spiel Leuten ab 10 oder 11 Jahren, die gerne bei absoluter Mega-Grafik rätseln, da die Rätsel sehr knifflig und fordernd sein können.