The Legend of Zelda:

Breath of the Wild

(getestet von Amelija, 12 Jahre)

 

Genre:                                  Action-Adventure

Plattform:                          WiiU (getestet), Switch

Herausgeber:                    Nintendo

USK:                                       ab 12 Jahren

spielbar ab:                       10 Jahren

Erscheinungsdatum:    03. März 2017

 

 

The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist der mittlerweile 19. Teil der The Legend of Zelda-Hauptreihe, die es seit 1986 gibt.

Der einzige spielbare Held ist Link. Er ist aus einem 100 Jahre langem Schlaf erwacht und seine Aufgabe ist es, Hyrule (die Spielwelt) vor der Verwüstung durch Ganon zu retten. Ganon ist so gesagt der Bösewicht, der Hyrule in den Untergang stürzen und die böse Macht zur Herrschaft bringen will. Link's Aufgabe ist es, das zu verhindern. Während des Spiels trifft man auf viele Figuren, wie z.B. den König von Hyrule und viele andere.

Man muss Ressourcen sammeln, um stärker zu werden, Waffen finden, um stärkere Gegner zu besiegen, Rüstungen kaufen oder herstellen, um weniger Leben zu verlieren und mit anderen Figuren interagieren, um seine Missionen zu verstehen. 

 

In Breath of the Wild trifft Link auf altbekannte Monster, die Hyrule unsicher machen. (Quelle: Nintendo)

 

Abenteuer machen hungrig. Erstmalig verfügt ein The Legend of Zelda-Spiel über ein Crafting-System, das kochen und Ausrüstung herstellen erlaubt. (Quelle: Nintendo)

 


The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist ein von Nintendo entwickeltes Spiel und ist für die Wii U und die Nintendo Switch erhältlich. Man kann es per WiiU-Gamepad, mit dem Pro Controller oder auf der Switch mit den Joy Cons steuern. 

Der Grafikstil ist nicht realistisch gemacht, sondern eher im Comicstil. Jedoch sind die Proportionen der Tiere, der Zeichenstil und die Animationen der Landschaft bzw. Spielwelt realistischer gestaltet, als in den bisherigen Zelda-Titeln. Auch das Ambiente ist sehr gut angepasst und jeder Gegenstand, der ein Geräusch hat, klingt sehr realitätsgetreu.

 

Noch nie sah die Spielwelt in einem The Legend of Zelda-Spiel trotz Comicstil so detailliert und realistisch aus. (Quelle: Nintendo)

 

Das Spiel hat bisher nur einen Spielmodus, den Storymodus und ist nur im Einzelspieler-Modus spielbar, es ist auch nicht online spielbar. Am 30.06. ist der erste herunterladbare Inhalte "Die legendären Prüfungen" erschienen und im Winter soll noch ein weiterer folgen. Mit Amiibo-Figuren kann man besondere Charaktere und Pferde ins Spiel hinzufügen.

Meine Meinung: Ich habe durch das Lesen der Infos alles schnell verstanden und konnte sofort losspielen. Eine besondere Hilfe waren auch die Hilfestellungen, die am Beginn gezeigt wurden. Auch die Story wurde detailliert, aber nicht zu lang zusammengefasst, so dass ich alles verstehen konnte, obwohl das der erste Teil der Spielereihe ist, den ich spielte.

Das Spiel war nicht allzu schwer, aber ich hatte auch nicht immer sofort alles hingekriegt und brauchte manchmal bei einigen Aufgaben oder Rätseln mehrere Anläufe. Später wurde das Spiel schwerer, ich musste mehr aufpassen.

Das Spiel hat mir sehr viel Spaß gemacht, obwohl ich nicht sehr weit kam, da ich ständig abgelenkt war, dadurch, dass es so viele Möglichkeiten und so eine große Spielwelt gibt. Trotzdem war es sehr interressant und fesselnd. Oft musste ich alles richtig beobachten und auch manchmal viel Geduld haben.

Auf jeden Fall muss man beachten, immer genug Vorräte und Waffen dabei zuhaben, um nicht zu verhungern, aber auch, um zu vermeiden, dass man keine Waffe mehr hat, weil diese nach einer bestimmten Zeit kaputtgehen. Man muss auch immer die Möglichkeit haben, Feuer zu entfachen, da es in einigen Gebieten besonders kalt ist.

Ich finde, das Spiel ist für Kinder ab 10 Jahren geeignet, da einerseits schon Kampfszenen und -elemente auftreten, aber andererseits alles sehr zensiert gehalten ist (z.B. kein Blut) und auch die Spielwelt sowie die Figuren sehr farbenfroh und meistens glücklich sind.

Mir hat sehr an dem Spiel gefallen, dass man immer die Möglichkeit hatte, sich an bestimmte Orte zu teleportieren, dass man überall speichern konnte und dass man praktisch überall, wo man lang lief, Ressourcen finden konnte. Was ich nicht so toll fand, war, dass man ständig irgendwo hoch klettern oder schwimmen musste und Link's Ausdauer oft nicht dazu reichte. Ansonsten war das Spiel wirklich toll und ich empfehle es nur weiter.